Tiergestützte Intervention

Wir begleiten Kinder und Jugendliche die von Trauer, Trauma, Behinderung oder Krankheit betroffen sind oder in akuten Lebenskrisen stecken, mit unseren Tieren einen Weg zurück ins Leben zu finden. Wir zeigen, das dass Leben trotz aller Widrigkeiten, lebenswert ist. Bauen Resilienz auf und geben Halt.

Unsere besondere Herangehensweise und das pädagogische Konzept machen Mut und fördern Vertrauen.

Zu wissen, dass es jemanden gibt, der einfach DA ist und trotz des schweren Gepäckes nicht wegsieht.

Zu spüren, nicht alleine zu sein, eine Hand gereicht zu bekommen oder von einer großen warmen Pferdenase angeblasen zu werden, von den Tieren so angenommen zu werden, sich nicht verstecken oder verstellen müssen.

Zeit zum Schweigen und Reden, zum Schlucken und Weinen. Sich selbst mit allen Emotionen spüren und annehmen

Diese hilft Kindern und Jugendlichen in Krisenzeiten, wieder neuen Mut und neue Kraft zu schöpfen.

 

Assistenzhundeausbildung

 

 

Vertrauen - Empathie - Fachkompetenz

 

Einiges was unsere Assistenzhundeausbildung betrifft habt ihr ja schon unter dem entsprechenden Punkt gelesen.

Ich möchte dennoch noch einmal darauf eingehen, weil mir sehr wichtig ist, zu vermitteln, welch wundervolles Gefühl es ist, die zusammenwachsenden Teams zu begleiten, Fortschritte zu dokumentieren und Veränderung zu beobachten.

 

Bis dahin steht aber eine ganz große Komponente im Mittelpunkt und das ist die Vertrauensbildung von allen.

Mensch und Tier!

 

Unsere Assistenzhunde machen ihre Assistenzleistungen nicht für eine Belohnung, weil sie in Abhängigkeit sind oder durch positive Verstärkung auf ihren "Job" konditioniert wurden.

Unsere Assistenzhunde gehen eine enge Bindung ein und wachsen mit ihren Menschen zusammen, wir von CaniEmotion begleiten eine Teambildung, die sich gegenseitig unterstützt und hilft.

Das erfordert Mut und Vertrauen, sowohl vom Hund als auch von den beteiligten Menschen.

 

Vertrauen in unsere Auswahl des geeigneten Partners, Vertrauen in uns als Trainer:innen und Pädagog:innen, Vertrauen darin, dass wir sehen, was körperlich und seelisch los ist, ob es Blockaden, Überforderung oder Ängste gibt. 

 

Unsere Hunde müssen uns vertrauen, sie müssen darauf vertrauen, das wir sie in geschulte und bestens vorbereitete Hände übergeben, die sie Versorgen und genau so liebevoll begleiten, wie wir es tun. 

 

Wir müssen also genau hinsehen, denn das Tierwohl ist uns das höchste Gut!

Wir wollen keine Hunde die schon in  Richtung "Burn Out" unterwegs sind, weil sie 24/7 im "Dienst" stehen.

 

So wundervoll und bereichernd das Leben mit Assistenzhund ist, so vieles gibt es zu beachten - umso wichtiger ist eine Vertrauensbasis, die eine Zusammenarbeit möglich macht.